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Der Aus- und Abbau der Sozialversicherungen in der Weimarer Republik

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 2,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Einführung in die Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gegenstand dieser Proseminararbeit ist der Auf- und Abbau der Sozialstaates der Weimarer Republik ab Ende des Ersten Weltkrieges bis zum Beginn der nationalsozialistischen Regierung und den damals herrschenden ökonomischen Problemen, deren Gründe in erster Linie im Krieg zu finden waren. Es soll ein allgemeiner Überblick über die Sozialstaatsentwicklung zwischen 1918 und 1933 dargestellt werden. Zunächst werden die Ursprünge der sozialen Leistungen Weimars erläutert, die im späten 19. Jahrhundert im Wilhelminischen Kaiserreich unter Bismarck in Form der Kaiserlichen Botschaft zu finden waren. Im Anschluss daran wird die unglückliche ökonomische Situation Nachkriegsdeutschlands, welche vor allem aus der Inflation von 1914-1923 und den wirtschaftlichen und politischen Folgen des Vertrages von Versailles, aber auch der immer weiter ansteigenden Arbeitslosenquote, resultierten, zum Gegenstand dieser Proseminararbeit. Der Hauptteil widmet sich dann schließlich der Sozialversicherungspolitik Weimars, unter anderem dem, was sich im Gegensatz zum Wilhelminischen Kaiserreich veränderte. Die Fragen, die sich nun stellen, sind: Kann man den Sozialstaat der Weimarer Politik, besonders unter Berücksichtigung der damals herrschenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, denen die Weimarer Sozialpolitik, speziell in den ersten Jahren ihrer Existenz unterworfen war, als erfolgreich betrachten? Und: War es sinnvoll, den zu dieser Zeit wirtschaftlich stark angegriffenen Staat in solchem Ausmaß finanziell zu belasten?

Bibliografische Angaben

Juni 2008, 13 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783638057035

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