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Das Rating-Konzept in den Baseler Eigenkapitalvorgaben und seine Bedeutung für den Mittelstand

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll das Rating-Konzept der Baseler Eigenkapitalvorgaben zunächst in Kapitel zwei beschrieben werden, um einen grundlegenden Überblick der Veränderung von Basel II zu geben und das Rating mit seinen Alternativen aufzuzeigen. Im Anschluss daran wird die Bedeutung des Ratings für den Mittelstand erklärt und die Konsequenzen für die Eigenkapitalhinterlegung veranschaulicht. Die Auswirkungen auf die Kreditvergabe für den Mittelstand auf Grund des Ratings ist ein wichtiger Punkt, daher wird diesem Thema ein separater Abschnitt gewidmet. Zum Schluss der Arbeit wird aus den vorherigen Abschnitten ein Fazit gezogen und einen kurzen Ausblick für die Zukunft darlegen.Durch die Einführung der neuen Regelungen nach Basel II wurden in der Öffentlichkeit die Auswirkungen der Änderung des Baseler Akkords für den deutschen Mittelstand diskutiert. Es wurde von einem Kreditnotstand für den deutschen Mittelstand gesprochen, da die Änderungen der bonitätsabhängigen Eigenkapitalunterlegung Auswirkungen auf die Kreditfinanzierung haben können. Der deutsche Mittelstand weist im Vergleich zu internationalen Unternehmen eine geringe Eigenkapitalquote aus und ist zum größten Teil kreditfinanziert. Auf Grund der hohen Kosten und des fehlenden Bezugs der Mittelbeschaffung über den Finanzmarkt bestand bisher nicht die Notwendigkeit eines Ratings. Daher wird befürchtet, dass ein Rating in Folge der geringen Eigenkapitalquote schlecht ausfallen wird und daher zu einer Verknappung der Kredite bzw. eine Verschlechterung der Konditionen führen kann, da dies eine erhöhte Eigenkapitalhinterlegung der Banken verursacht.

Bibliografische Angaben

Juli 2015, 24 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783668017047

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