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Das Ende der SED

Das Ende der SED

Die letzten Tage des Zentralkomitees

Inhalt

Unter dem Druck anhaltender Massenproteste und einer massiven Ausreisewelle entmachteten Politbüro und Zentralkomitee der SED am 17. und 18. Oktober 1989 Generalsekretär Erich Honecker. Doch statt einer erhofften Stabilisierung der Macht unter Thronfolger Egon Krenz begann der rapide Zerfall der Partei. Im ZK spielten sich dramatische Auseinandersetzungen und zunehmend tumultartige Szenen ab, die in der Auflösung der alten SED im Dezember 1989 endeten. Die hier vorgelegten Texte geben den Verlauf der 9. bis 12. Tagung des ZK authentisch wieder. Erstmals seit Öffnung der DDR-Archive werden Diskussionen und Entscheidungen aus dem innersten Zirkel der Macht auf der Basis von Original-Tonbandmitschnitten ungekürzt und im vollen Wortlaut dokumentiert. Sie verdeutlichen die Handlungsunfähigkeit der erstarrten SED-Führung angesichts der akuten Krise im Land. Die Herausgeber behandeln in ihrer ausführlichen Einleitung Struktur und Funktionsweise des Zentralkomitees und setzen die parteiinternen Vorgänge in Beziehung zu den zeitgeschichtlichen Ereignissen des Herbstes 1989.

Bibliografische Angaben

Oktober 2014, 504 Seiten, Paperback, Forschungen zur DDR- und ostdeutschen Gesellschaft, Deutsch
Ch. Links
978-3-86153-143-2

Schlagworte

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