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Das Bolsonaro-Paradox

Das Bolsonaro-Paradox

Öffentlichkeit und Gegenöffentlichkeit der Rechten im heutigen Brasilien

Inhalt

Dieses Buch ist die erste gründliche wissenschaftliche Untersuchung einer der radikalsten Ausprägungen der aktuellen weltweiten Welle neuer rechter Bewegungen und Regierungen: die Bewegung, die den derzeitigen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro an die Macht gebracht hat. Der Aufstieg dieser neuen rechten Bewegung in Brasilien kam für viele Analyst*innen überraschend, die das Land bisher als erfolgreiches Beispiel für die Umsetzung einer fortschrittlichen Sozialpolitik im ersten Jahrzehnt des 21.Jahrhunderts betrachteten.

Die Autor*innen dieses Bandes versuchen, einige dieser Fragen zu beantworten, indem sie die Ergebnisse einer umfangreichen Feldforschung vorstellen, die sie im Laufe der Jahre mit Bolsonaro-Anhänger*innen und Mitgliedern der neuen brasilianischen Rechtsbewegungen durchgeführt haben. Sie haben quantitative und vor allem qualitative Daten analysiert, um den beschleunigten Wandel der brasilianischen Öffentlichkeit zu begleiten, ausgehend von kleinen liberalen und konservativen Gruppen in den sozialen Medien hin zu einem größeren Publikum über Buchverlage, das Bildungssystem, die Mainstream-Medien und das politische Parteiensystem.

 

Die Autor*innen

Camila Rocha arbeitet als parlamentarische Beraterin, politische Beraterin und Koordinatorin für qualitative Forschung im dritten Sektor. 

Esther Solano Gallego ist Professorin für Internationale Beziehungen an der Bundesuniversität von São Paulo (UNIFESP), Brasilien. 

Jonas Medeiros ist Sozialwissenschaftler und Forscher am Brasilianischen Zentrum für Analyse und Planung (CEBRAP) und Mitglied des Nucleus Recht und Demokratie (Núcleo Direito e Democracia).

Bibliografische Angaben

März 2025, ca. 199 Seiten, Deutsch
Springer
978-3-031-20238-4

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