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Darstellung und kritische Diskussion der Argumente für und wider die Verwendung des Debt Beta bei der Bestimmung der Kapitalkosten

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unternehmensbewertungspraxis steht vor der Herausforderung, realitätsnahe Ergebnisse unter Beachtung von Finanzierungsstrukturen zu liefern. Insbesondere hinsichtlich der Kapitalisierungssätze ergeben sich bei der Bestimmung von Eigen- und Fremdkapitalkosten Bewertungsherausforderungen. Speziell der Umgang mit ausfallbedrohtem Fremdkapital stellt sowohl Literatur als auch Praxis in Hinblick auf konsistente und korrekte Bewertungen vor Probleme.Die im Rahmen der Bewertungsverfahren oftmals unterstellte Annahme eines risikolosen Fremdkapitals erschwert eine realitätsnahe Annäherung und kann zu Bewertungsungenauigkeiten führen. Ein in der Literatur diskutiertes Konzept zur Berücksichtigung von Fremdkapitalrisiken bei der Kapitalkostenbestimmung ist das Debt Beta. Während in Deutschland das IDW noch nicht explizit diese Thematik aufgegriffen hat, fordert die österreichische Kammer der Wirtschaftstreuhänder unter gewissen Umständen eine Anpassung der gängigen Kapitalkostenbestimmung: „Die Berücksichtigung des Debt Betas ist erforderlich, wenn die zum Basiszinssatz aufzeitäquivalenten Fremdkapitalkosten des Unternehmens wesentlich vom Basiszinssatz abweichen.Vor dem Hintergrund einer ähnelnden Rechnungslegung dieser Länder erstaunt die unterschiedliche Handhabung. Ausgehend von der österreichischen Empfehlung soll die vorliegende Arbeit die Argumente für und wider die Verwendung eines Debt Beta als Anpassungsfaktor bei der Kapitalkostenbestimmung darstellen und eine kritische Einordnung ermöglichen.

Bibliografische Angaben

September 2018, 47 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783668799363

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