Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,1, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Controlling leitet sich aus dem englischen "to control" ab und bedeutet so viel wie steuern, regeln oder leiten. Sehr oft wird daher der Begriff mit dem deutschen "Kontrolle" gleichgesetzt, was aber im englischen "to check" heißt. Schon durch das Wort "leiten" muss Controlling im Kern viel mehr sein als die reine Kontrolle.Controlling ist ein Teilbereich des unternehmerischen Führungssystems und umfasst die Planung, die aktive und zielgerichtete Steuerung und die Kontrolle aller Unternehmens-bereiche. Um die unternehmerischen Ziele zu erreichen ist das Controlling die "Gewinnsteuerung durch Zahlen", die durch Abweichungsanalysen die Zielbildungs-, die Planungs-, die Realisierungs-, die Kontroll- und die Informationsprozesse im gesamten Unternehmen unterstützt (Baus, 2003, S. 7). Im Controlling laufen u.a. die Daten des internen Rechnungswesens zusammen.Die Kontrolle ist eine Form der Überwachung die sich an der Gegenwart und der Vergangenheit orientiert. Sie beschäftigt sich mit dem Vergleich zwischen geplanten und erreichten Größen, sowie mit den Abweichungsursachen. Im Gegensatz dazu ist das Controlling einiges mehr als nur die Kontrolle von Ergebnissen und Abweichungen. Es umfasst nicht nur die Aufgaben der Kontrolle, sondern erweitert diese noch um Aufgaben, wie z.B. die Beseitigung der durch die Prozesse entstandenen Mängel. Sind also in der Vergangenheit Fehler gemacht worden, erfolgt sofort eine Kursänderungen auf Grund des gesammelten Materials.Das Controlling lässt sich in zwei Teilbereiche unterteilen. Das strategische Controlling sorgt für die langfristige Existenzsicherung und die Weiterentwicklung des Unternehmens. Auf der anderen Seite dient das operative Controlling zur kurz- bis mittelfristigen Planung, Kontrolle und Steuerung, um Korrekturen bei Abweichungen vom Kurs zu ermöglichen.