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Community-driven Leadership

Communties als Transformationswerkzeug für mehr Selbstorganisation in Unternehmen: Richtig am Richtigen arbeiten

Inhalt

Community-driven Leadership zielt darauf ab, Management und Selbstorganisation mittels Communities zu vereinen und zeigt, wie Mitarbeitende, Führungskräfte und informelles Leadership durch freiheitsbringende Vereinbarungen und bewusste Handlungen zur positiven Entwicklung ihrer Organisationen beitragen können.
  • Communities schaffen Räume für mehr Selbstwirksamkeit aller Mitarbeitenden.
  • Communities erlauben es Organisationen, neue Themen schnell und un-institutionalisiert zu bearbeiten.
Communities, richtig gemacht, sind nicht Management. Sie sind weder eine Berichts- noch eine Kontrollinstanz. Sie organisieren sich ausschließlich selbst. Hier kommen intrinsisch motivierte Mitarbeitende freiwillig zusammen, um informell an einer Herausforderung zu arbeiten. Sie führen sich selbst. Sie transformieren sich selbst und dabei gleichzeitig die ganze Organisation.

Die Kombination aus Management und selbstorganisierter Community-Arbeit ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen, modernen Organisationsentwicklung. Diese Balance ermöglicht es den Unternehmen, sowohl strukturelle Effizienz als auch menschliche Kreativität und Innovation zu fördern.

Communities öffnen Unternehmen die Räume für selbstorganisiertes Arbeiten. Mitarbeitende können ohne Zwang und freiwillig an den Problemen arbeiten, die ihnen „unter den Nägeln brennen“. Damit werden verschiedene zentrale Punkte zeitgemäßer Unternehmensführung adressiert:
  • Neben Management wird echte Selbstorganisation mittels Communities organisational legitimiert.
  • Alle werden zur Lösung von komplexen Problemen angesprochen.
  • Lösungsentwicklung an den Stellen, wo ein Problem auftritt.
  • Austausch über „Silos“ hinweg sowie gemeinsames, organisationsimmanentes Lernen.
  • Gelebte, effektive Selbstaktualisierung von Mitarbeitenden und Unternehmensstrukturen.
Communities sind also ein kraftvolles Werkzeug, die Transformation von Unternehmen wirkungsvoll und dauerhaft zu unterstützen.

Dieses Buch schlägt eine neue, empirisch entwickelte Definition von Communties vor und leitet Voraussetzungen für echte Selbstorganisation her. Es gibt Hinweise, wie Unternehmen Selbstorganisation mittels Communities einführen und so zu einer „dualen Organisation“ werden können. Außerdem beschreibt dieses Buch Community-Building als erlernbare soziale Technik.

Engagierten Mitarbeitenden und Führungskräften, die „Employee activism“ direkt angehen möchten, sowie Change-Beauftragten, die Interesse an etwas wirklich Neuem haben, wird dieses Buch empfohlen.

Georg Holzknecht arbeitet seit mehr als 20 Jahren bei der Deutschen Telekom. Die Teilnahme an einer Facilitator-Ausbildung 2014 markierte den Beginn seines Engagements für Persönlichkeitsentwicklung und Großgruppenprozesse. Aktuell leitet er im Personalbereich Learning and Development der T-Systems die „Community-Obsessed People“-Initiative. Es ist sein erstes Buch.

Bibliografische Angaben

Juni 2025, ca. 160 Seiten, Deutsch
Vahlen F.
978-3-8006-7609-5

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