Dieses Buch geht der Frage nach, ob Smart Contracts einer Verankerung im traditionellen staatlichen Recht bedürfen oder inwiefern sie in rein codebasierte Regelsysteme eingebettet werden können. Neben den konzeptionellen und rechtlichen Grundlagen von Smart Contracts wird vor allem die Streiterledigung in Zusammenhang mit solchen technikgeprägten Vertragsbeziehungen beleuchtet. Im Vordergrund stehen die Klärung des Verhältnisses zum New Yorker Schiedsübereinkommen sowie der praktisch besonders relevante Aspekt der internationalen Durchsetzbarkeit von Schiedssprüchen. Besondere Beachtung findet auch die Begrenzung der schiedsrechtlichen Parteiautonomie durch die staatliche Gerichtsbarkeit.