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Characters in Motion

Einbildungskraft und Identität in der empfindsamen Komödie der Spätaufklärung

Inhalt

Johann Karl Wezels pessimistische Lustspiele um Eigensinn und Selbstsucht sind Fortschreibungen der Aufklärungskomödie wie auch Absage an diese. Sie bilden in dieser Arbeit den Fluchtpunkt für eine neue Perspektive auf Wezels wichtigste Einflussgeber, Gotthold Ephraim Lessing, George Colman und David Garrick. Die Neubewertung der antiken Komödie als theatralische Theodizee und die Neudeutung der Komödienfigur als von den Wechseln des Zufalls und der eigenen Imagination in Bewegung gesetzter Charakter durch die genannten Autoren wird bei Wezel ausgebaut zur Komödie einer Welt der deformierten Subjekte. Hiermit stellt er sich schroff gegen die gleichzeitig aufkommenden monumentalen Ich-Konzepte des Sturm und Drang.

Bibliografische Angaben

Januar 2004, 277 Seiten, Germanisch Romanische Monatsschrift / Beihefte, Deutsch
Universitätsvlg. Winter
978-3-8253-1604-4

Schlagworte

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