Aller Anfang erscheint leicht, als vier Freunde in der Redaktion eines Hochschulmagazins an eine bessere Welt glauben, lange vor den Erfahrungen, die sie im Laufe ihrer Karrieren machen. Als investigative Journalistin legt sich Elena mit mächtigen Gegnern an, Ulrike wird zum populären TV-Gesicht, Hans zur einflussreichen politischen Schlüsselfigur. Nur Max hinkt hinterher, steht mit seinen Ambitionen als Autor immer noch hinter der Bar des Café Selig, in dem er als Student zu jobben begonnen hat. Ein von der Zeit vergessenes Soziotop, von dem aus er seine Version ihrer Geschichte erzählt ? zwischen Hybris und Selbstmitleid, Hochmut und Reue.