Inhaltsangabe:Einleitung:Entscheidungsträger und Führungskräfte - Manager eines Unternehmens - sehen sich immer höheren Anforderungen gegenüber. Eine Verstärkung erfahren diese hohen Anforderungen durch unternehmerische Verflechtungen und hohe Wettbewerbsintensität, was dazu führt, daß betriebliche Probleme unüberschaubar werden.?Um die anstehenden Aufgaben dennoch wirkungsvoll bearbeiten und dadurch das Bestehen der Unternehmen im Markt gewährleisten zu können, bedarf es angemessener Hilfsmittel, die dem Management bei der Ausübung anfallender Tätigkeiten im Rahmen von Planungs- und Entscheidungsprozessen zur Seite stehen. Dabei erweist sich die effiziente und effektive Handhabung von Informationsverarbeitungs- und Kommunikationstechnologien bzw. von -systemen (IuK-Systeme) als immer wichtiger im betrieblichen Alltag.?.Informationssysteme, die das Management bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben unterstützen sollen, werden als Managementunterstützungssystem (MUS) bezeichnet. Zur Erläuterung und Abgrenzung des Begriffs sei auf den Abschnitt ?Oberbegriff MUS? (Seite 9 f der Arbeit) verwiesen.Um eine zielgerichtete Entwicklung eines MUS zu ermöglichen, müssen in den Systemgestaltungsprozeß Erfahrungen und Kenntnisse jener Personen einfließen, zu deren Unterstützung das System eingeführt werden soll. In diesem Zusammenhang wird von Benutzerbeteiligung gesprochen.Im Falle eines MUS soll also das Management in seiner Rolle als späterer Benutzer am Systemgestaltungsprozeß beteiligt werden.Mit Benutzerbeteiligung werden im wesentlichen zwei Ziele verfolgt:(1) Eine den Benutzeranforderungen entsprechende Systementwicklung, und (2) Sicherstellung der Akzeptanz (und damit verbundener Verwendung) des Systems durch die Benutzer.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:1.EINLEITUNG11.1Problemstellung11.2Zielsetzung31.3Vorgehensweise32.GRUNDLAGEN52.1Begriffsbestimmungen52.2Benutzerbeteiligung als Begriff62.3Managementunterstützungssysteme82.3.1Entwicklung von MUS92.3.2Oberbegriff MUS92.3.3Ziel für die Einführung eines MUS112.3.4Anforderungen an ein MUS122.3.5Vorgehensmodell zur Einführung von MUS132.4Partizipation132.4.1Begründung für Partizipation132.4.2Formen der Partizipation152.4.3Dimensionen der Partizipation163.BENUTZERBETEILIGUNG183.1Grundlagen der Benutzerbeteiligung183.1.1Ansätze der Benutzerbeteiligung183.1.2Warnung vor Euphorie193.2Voraussetzungen für Benutzerbeteiligung203.3Methoden der […]