Im Vorfeld von Gewalttaten in partnerschaftlichen oder familiären Beziehungen, an Arbeitsplätzen oder gegen Mitglieder von Behörden und Institutionen ku?nden immer wieder Warnsignale eine mögliche
Tatausführung an. Für die Kriminalprävention ist es von entscheidender Bedeutung, diese Anzeichen richtig einzuschätzen und die richtigen Massnahmen einzuleiten. Das sogenannte Bedrohungsmanagement kümmert sich aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht um eine Minimierung der Risiken. Der Kanton Zürich nimmt mit seinem Kantonalen Bedrohungsmanagement eine Pionierrolle in der Verhinderung von Gewalttaten durch ein vernetztes Agieren von Privaten und verschiedenen Behörden ein.
Herausgeber:
Prof. Dr. Christian Schwarzenegger
Reinhard Brunner