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Bedeutung und Funktion des wirtschaftlichen Eigentums im Handels- und Steuerrecht

Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung der Zurechnungsproblematik am Beispiel von Medienfonds

Inhalt

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,8, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Dem wirtschaftlichen Eigentum und seiner Bedeutung und Funktion im deutschen Handels- und Steuerrecht ist die vorliegende Arbeit gewidmet. Ihre Hauptanliegen sind - neben dieser Bedeutung und Funktion - die möglichen Folgen und Risiken. Aber auch die handels- und steuerbilanziellen Gestaltungsmöglichkeiten durch die Abspaltung des wirtschaftlichen vom zivilrechtlichen Eigentum und der damit einhergehenden Zurechnung des wirtschaftlichen Eigentums zu einem anderen als dem zivilrechtlichen Eigentümer. Zur eingehenden Beleuchtung des sich aus dieser Abspaltung bzw. abweichenden Zurechnung ergebenden Problemkreises werden in den Kapiteln 2 bis 4 der vorliegenden Arbeit die zivil-, handels- und steuerrechtlichen Grundlagen für die Zurechnung des wirtschaftlichen Eigentums und die damit einhergehenden Gestaltungsmöglichkeiten und Risiken dargelegt. Auf Basis dieser Grundlagen werden in Abschnitt 4.4 und im nachfolgenden Kapitel 5 zwei ausgewählte Fälle der abweichenden Zurechnung des wirtschaftlichen Eigentums einer näheren Betrachtung unterzogen. Auch hier liegt der Schwerpunkt auf Folgen und Risiken einer abweichenden Zurechnung. Die beiden ausgewählten Fälle, Treuhand und Leasing, führen direkt auf das in Kapitel 6 behandelte Praxisbeispiel der Medienfonds und die dort nach deutschem Handels- und Steuerrecht geltenden zivilrechtlichen und wirtschaftlichen Eigentumsverhältnisse hin. Gerade bei der Ausgestaltung von Medienfonds kommt der in Literatur und Rechtsprechung seit Jahrzehnten viel diskutierten Frage der Zurechnung des wirtschaftlichen Eigentums eine elementare Bedeutung zu. Dies ist dadurch begründet, dass in Medienfonds eine abweichende Zurechnung in vielen Fällen über die angestrebte Erzielung oder den Wegfall von Steuervorteilen sowie über die Kompensationsmöglichkeiten der Investoren für das stets drohende Verlustrisiko dieser hochriskanten Anlageform entscheidet und damit ihre Attraktivität bestimmt. Auch im Medienfondsbeispiel liegt der Fokus der Untersuchung auf den mit den jeweiligen Eigentumsverhältnissen verbundenen Chancen, Folgen und Risiken. Den Abschluss der Arbeit und die Basis des Fazits bildet eine kritische Würdigung der handels- und steuerrechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten im Themenkreis des wirtschaftlichen Eigentums.

Bibliografische Angaben

März 2022, 93 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783346613059

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