Die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise hat die Staatsverschuldung ins Zentrum des Interesses ger�ckt. Die meisten Schweizer Kantone verf�gen bereits seit l�ngerer Zeit �ber Instrumente der Verschuldungsbegrenzung, in der Schweiz oft �Schuldenbremse� genannt. Die vorliegende Dissertation analysiert die Grundlagen einer Regelbindung der Finanzpolitik. Sie tut dies im Kontext der internationalen �konomischen Literatur, aber auch aus Sicht des schweizerischen Rechts, indem die kantonalen verfassungsrechtlichen und subkonstitutionellen Regelungen verglichen werden. Schliesslich pr�ft sie die Wirksamkeit der kantonalen Regelbindung f�r die Periode 1980�2007. Die Autorin dokumentiert einen Anwendungsfall des vielzitierten �f�deralistischen Labors� der Schweiz. Dies erm�glicht eine neue Sicht auf Problemstellungen der �ffentlichen Verschuldung und zeigt L�sungsvarianten auf.