Ein wunderschöner und poetischer Roman über das Töpfern, das Finden der eigenen Form und des eigenen Weges und nicht zuletzt eine berührende Vater-Tochter-Geschichte
Schon als Kind schuf Akiko erste Tonfiguren auf dem Boden sitzend im Atelier ihres Onkels. Gegen den Willen ihres Vaters, aber ermutigt von ihrer Mutter verlässt sie Japan und lernt in Deutschland das Töpferhandwerk. Als sie ein Praktikum bei einem Töpfermeister im Bregenzerwald antritt, scheint es ein Glücksfall zu sein: Friedrich liebt wie Akiko die Stille, den Ton und das Brennen im Holzbrennofen. Friedrich erkennt in Akiko nicht nur ein großes Talent, in gemeinsamen Arbeiten und Gesprächen hilft er ihr, die eigene Form zu finden. Bis Akiko Hinweise auf frühere Reisen Friedrichs nach Japan findet und ihm Fragen stellt ...
Es gibt Bücher, die die Seele berühren - 'Aus Stille geformt' gehört dazu.
Für Leserinnen und Leser von Benjamin Myers 'Offene See' und J.L. Carrs 'Ein Monat auf dem Land'