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Artusroman und Klanglichkeit

Inhalt

Das Spektrum von ›Klang‹ in literarischen Texten ist weit gefasst. Darunter fällt die Beschreibung akustischer Phänomene wie natürlicher oder technisch erzeugter Geräusche, Musik, Lärm, der menschlichen Stimme, aber auch der Klang des Textes an sich, also seine rhetorische oder metrische Gestaltung und die Frage nach seinem medialen Status. In der literaturwissenschaftlichen Forschung spielen die akustischen Dimensionen von Texten zunehmend eine wichtige Rolle, wofür die kulturwissenschaftlich orientierten, interdisziplinär ausgerichteten sound studies den theoretisch-methodischen Rahmen bilden. Die Mediävistik hat diese neueren Forschungsansätze bereits in fruchtbarer Weise aufgegriffen; arthurische Texte wurden dabei aber bislang nur punktuell behandelt. Der vorliegende Band setzt an diesem Desiderat an und rückt Artusromane in den Mittelpunkt der Betrachtung. Anhand exemplarischer Fallstudien werden in den Beiträgen die vielfältigen Facetten der ›Klanglichkeit‹ des Artusromans untersucht. Dabei geht es um Klangphänomene im Text, aber auch um den Klang des Textes sowie die Verbindung dieser beiden Lautsphären; auch poetologische Aspekte, die mit der klanglichen Dimension des Artusromans zusammenhängen, werden berücksichtigt.

Bibliografische Angaben

Februar 2025, ca. 316 Seiten, Schriften der Internationalen Artusgesellschaft, Deutsch
De Gruyter
978-3-11-136968-6

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