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Arbeitsgestaltung und partizipative Systementwicklung

Arbeitsgestaltung und partizipative Systementwicklung

Inhalt

Die Orientierungsfunktion einer schriftsprachlich fixierten Theorie ist nur im Zusammenhang mit einer bei der Gestaltung aufgebauten gemeinsamen Kompe­ tenz der Entwickler und Benutzer zu begreifen. Allerdings überdauert eine be­ schriebene Theorie ebenso wie das resultierende Softwareprodukt dieses kann als Modell zur Theorie begriffen werden die unmittelbaren Arbeitsprozesse der Ge­ staltung, Modeliierung und Implementierung. Das Resultat der kooperativen Softwareentwicklung ist in partizipativen Pro­ jekten daher niemals allein das Softtwareprodukt, sondern immer auch die ge­ meinsam aufgebaute Theorie zu seiner Herstellung und Benutzung. Soll ein Soft­ wareobjektrevidiert werden, so kann dies nur mit Bezug auf die Veränderung und Erweiterung der Theorie erfolgen, worunter allerdings nicht nur die Kompetenz der Entwickler und Benutzer zu verstehen ist, sondern insbesondere auch die Be­ schreibung, durch die das Bezugsschema symbolisiert ist. Insbesondere hinsicht­ lich großer zeitlicher und ebenso räumlicher Abstände ist eine externe Erweiterung oder Unterstützung des individuellen und kollektiven Gedächtnisses durch die schriftsprachliche Fixierung der "gemeinsamen Theorie" als Referenztheorie un­ verzichtbar.

Bibliografische Angaben

Januar 1992, 273 Seiten, Schriften des Institut Arbeit und Technik, Deutsch
VS Verlag für Sozialwissenschaft
978-3-8100-0989-0

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