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Altersteilzeit - wesentliche Grundzüge

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Hochschule Bremen (FB BWL), Veranstaltung: Personalwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zahl der Arbeitslosen ist ein Problem, an dem sich die heutigen Parteien messenmüssen und das über den Ausgang einer Wahl entscheiden kann. Es gibt verschiedeneAnsätze und Versuche von Seiten der Regierung, das Problem in den Griff zubekommen.Ich werde in dieser Hausarbeit das Altersteilzeitgesetz in seinen wesentlichenGrundzügen erläutern.Das Altersteilzeitgesetz ist eine Form der Frühverrentung, das die Absicht hat, denArbeitnehmer durch finanzielle Anreize zur Verkürzung seiner Arbeitszeit zuveranlassen. Ziel des Gesetztes ist es, dem Arbeitnehmer die Möglichkeit einesgleitenden Übergangs in den Ruhestand zu ermöglichen,1 um zum einen die bisherigeFrühverrentungspraxis auf Kosten der Solidarkassen abzuschaffen und zum anderendurch die Besetzung der vakanten Stelle mit einem Arbeitslosen oder Auszubildendenden Arbeitsmarkt zu entlasten.2 Unter diesem Punkt wird die historische Entwicklung der Frühverrentung vonArbeitslosen bis zum heute geltenden Altersteilzeitgesetz chronologisch aufgezeigt.Das erste Mal wurde 1929 zum Zeitpunkt der ersten Weltwirtschaftskrise versucht, diehohe Arbeitslosenzahl durch eine Form der Frühverrentung zu mindern.Der Artikel 1 des Gesetzes zur Änderung des Angestelltenversicherungsgesetztes vom7. März 1929 schaffte die Möglichkeit, nach einer Arbeitslosigkeit von einem Jahr mit60 Jahren in die Rente zu gehen.3 Durch dieses Gesetz fiel die betreffendePersonengruppe aus der Arbeitslosenstatistik und erhielt einen Anspruch auf eineBerufsunfähigkeitsrente. Das ursprünglich bis zum 31.12.1933 befristete Gesetz bewährte sich, so dass es immerwieder verlängert wurde, bis es 1957 zur Rentenreform kam. Mit dieser Rentenreformwurde die Berufsunfähigkeitsrente durch eine echte Altersrente wegen Arbeitslosigkeitabgelöst. [...]1 Vgl. § 1 (1) Altersteilzeitgesetz.2 Vgl. Haufe Personal Office, Alter, 2002, S. 1.3 Vgl. Rittweger: Altersteilzeit ,1999, S. 30.

Bibliografische Angaben

Juli 2003, 24 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783638208352

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