Die Landwirtschaft steht heute vor tiefgreifenden ökologischen und sozialen Herausforderungen. Die Beiträger*innen fokussieren auf das vielfältige Wechselspiel zwischen Wissen, Praxis und Politik und bündeln soziologische sowie kultur- und medienwissenschaftliche Ansätze. Dabei nehmen sie die Fragilität traditioneller Wissensbestände und die Notwendigkeit eines erweiterten agrarischen Reflexionswissens kritisch in den Blick und eröffnen so zukunftsweisende Perspektiven, die sowohl für die akademische Forschung als auch für Praktiker*innen die Debatte um eine nachhaltige Transformation der Landwirtschaft bereichern.