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Adressatinnen und Adressaten der Wohlfahrtsproduktion

Inhalt

Wer wird wie und warum zur Adressatin bzw. zum Adressaten der Sozialen Arbeit - Antworten auf diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Beiträge des Sammelbandes der Forscher_innengruppe 'Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion'. Zielgruppen einer personenbezogenen Wohlfahrt sind nicht irgendwie geartete Personengruppen. Vielmehr werden diese aufgrund eines Bildungs-, Erziehungs- und Hilfebedarfes zu Adressat_innen gemacht. Dabei sind die Anlässe entsprechender Konstituierungsprozesse des Adressat_innenstatus vielfältig, verweisen in jedem Fall aber auf das institutionelle Feld der Sozialen Arbeit. In einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Adressat_innenbegriff geht es folglich auch um die Rückbindung des Adressat_innenbegriffes an die institutionalisierten Strukturbedingungen der Sozialen Arbeit, um hierüber zu theoretischen und empirischen Systematisierungen der bislang eher unkonturierten Verwendung des Adressat_innenbegriffes zu gelangen. Vor diesem Hintergrund gliedert sich der Band in drei thematische Blöcke und fokussiert sowohl sozialstaatliche Konstituierungs- als auch organisationale Inklusions- und Exklusionsprozesse von und pädagogische Beziehungen mit Adressat_innen der Sozialen Arbeit.

Bibliografische Angaben

Mai 2024, ca. 280 Seiten, Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion, Deutsch
VS Verlag für Sozialw.
978-3-658-07331-2

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