Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, , Veranstaltung: Interkulturelles Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Dem Fremden und der Fremde ade sagen bekommt somit eine nuanciertere Bedeutung, nämlich deren Integration auf einer anderen, höheren oder fundamentaleren Ebene, wo die Fremde nicht mehr als eine die eigene kulturelle Fundamentierung und Identität behindernde Verbindlichkeit wirken kann. Somit kann man sich einerseits selbst treu bleiben und dennoch über einen transkulturellen Brückenschlag die Verbindung zu anderen kulturellen Ausformungen des Lebens nicht auflösen, denn das wäre wiederum nicht im Einklang mit dem Einheitsgedanken des Lebens, des Bewusstseins oder der Natur. Ein Disengagement, eine Befreiung von fremdkultureller Beeinträchtigung, die man als suboptimal wirkend auf der horizontalen Ebene wahrnimmt, kann also durch eine vertikale Bewegung des Geistes konstruktiv bewältigt werden. Und wenn alle dies erkennen, können die spezifischen kulturellen und existenziellen Erfordernisse gewahrt werden bei gleichzeitiger Wahrung der konstruktiven Beziehung zwischen den diversen, unvereinbar und sich gegenseitig zu behindern scheinenden kulturellen Prägungen.