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Zwei Frauen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagierten, sind verschwunden. Sowohl Katja Mohr als auch Michelle Heckler hatten sich in einem Flüchtlingsheim in Berlin-Lichterfelde um minderjährige Jugendliche gekümmert. Einige Wochen zuvor war zudem ein Brandanschlag verübt worden. Als die Leiche von Michelle Heckler am Zeuthener See gefunden wird, ist ihre Haut mit eingeritzten Naziparolen übersät. Hannah Jakob, Kriminalpsychologin mit dem Spezialgebiet vermisste Frauen und Kinder, ist zunächst unschlüssig, ob sie ermitteln soll, doch als sich herausstellt, dass Michelle Heckler und Katja Mohr in letzter Zeit häufiger Streit miteinander hatten, forscht sie genauer nach und entdeckt einen seltsamen Aspekt. Das Ehepaar Mohr lebt erst seit fünf Jahren in Berlin, es stammt aus Hamburg, wo Stefan Mohr an derselben Fakultät studiert und gearbeitet hat wie seinerzeit Hannahs verschwundene Schwester Liv. Zum ersten Mal, seitdem sie als Kriminalistin arbeitet, stößt Hannah auf einen Hinweis zu dem mysteriösen Verschwinden ihrer Schwester.