Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,8, Europäische Fernhochschule Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit widmet sich der Fragestellung, ob ein ständiges Wachstum notwendig und mit einem nachhaltigen bzw. umweltbezogenen Ansatz vereinbar ist. Hierzu werden die Bezüge der gängigen volkswirtschaftlichen Ansätze zur Ökologie sowie daraus resultierende Argumentationen für bzw. gegen Wachstum behandelt.Ist es möglich, die Ressourcen für ein Jahr zu verbrauchen? Wie kann man verhindern oder verzögern, dass dieser Fall eintritt? Welche Rolle spielen hierbei Wirtschaft, Politik und Gesellschaft?In den vergangenen Jahren sind die benannten Fragen wieder stark in den Vordergrund des gesellschaftlichen Diskurses gerückt. Die Friday-for-Future-Bewegung zum Beispiel fordert Gesellschaft und Politik heraus, ihr Werteverständnis und ihre Verhaltensweisen zu hinterfragen. Lautstark wird dabei auch die schon länger existierende Forderung vorgetragen, das ständige volkswirtschaftliche Wachstum zu hinterfragen. Demgegenüber steht der Einwand, dass volkswirtschaftliches Wachstum eine Grundvoraussetzung für eine stabile Ökonomie und Gesellschaft ist und somit eine gewisse Alternativlosigkeit diesbezüglich vorherrscht.