Das Buch untersucht die Anwerbung und den Einsatz italienischer Arbeitskräfte in der deutschen Kriegswirtschaft. In einer ersten Phase (1938-1942) waren Einberufung und Beschäftigung Teil des deutsch-italienischen Bündnisses, der sogenannten Achse. In einer zweiten Phase (1943-1945) wurden mit der italienischen Krise von 1943 und der deutschen Besatzung eines großen Teils der Halbinsel die bereits im besetzten Osteuropa erprobten Zwangsmethoden angewandt.
Mit Beiträgen von
Dr. Adriana Lotto, Lehrerin (a.D.) und Leiterin diverser Forschungsprojekte in Belluno.
Dr. Andrea Ferrari, freiberuflicher Historiker in Bologna.
Dr. Costantino Di Sante, Leiter diverser Forschungsprojekte in den Abruzzen und den Marken.
Prof. Dr. Fabian Lemmes, Professor für Kultur- und Mediengeschichte an der Universität des Saarlandes.
Dr. Francesca Cavarocchi, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Florenz.
Prof. Dr. Giovanna D’Amico, Professorin für Zeitgeschichte an der Universität Messina.
Dr. Irene Guerrini, Direktorin der juristischen Bibliothek der Universität Genua.
Dr. Dr. Karl Heinz Roth, Mitbegründer der Stiftung für Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts
Prof. Dr. Manfred Grieger, Georg-August-Universität Göttingen.
Dr. Marco Pluviano, freiberuflicher Wissenschaftler in Genua.
Dr. Rosina Zucco, Lehrerin (a.D.) und wissenschaftliche Mitarbeiterin der ANRP, Rom.
Dr. Sonia Residori, Bibliothekarin (a.D.), freiberufliche Wissenschaftlerin.
Die Herausgeber*innen
Dr. Freia Anders arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Universität Mainz.
Dr. Brunello Mantelli, emeritierter Professor für Zeitgeschichte und Geschichte der internationalen Beziehungen an den Universitäten von Turin und Kalabrien. Mehrmals Gastprofessor an deutschen Universitäten.