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Visionen und Praktiken religiöser Toleranz

Visionen und Praktiken religiöser Toleranz

Die Reformation als Epochenschwelle

Contenu

Die Begegnung mit Juden und Muslimen erwies sich in Südeuropa und Ungarn seit dem 16. Jh. als Testfall für Praktiken eines toleranten Umgangs unter Christen. In utopischen Entwürfen wurden Bedingungen für religiöse Diversität ausgelotet, die in Europa erst im 19. Jh. als Menschenrecht anerkannt wurde. Voraussetzungen dafür lieferten die Diskurse über Glaubensfreiheit und Ketzerverfolgung seit der Reformation. Die hier von Philosophiehistoriker:innen und Literaturwissenschaftler:innen vorgetragenen Ideen und Entwürfe, die - teilweise erstmals und neuerdings - in der Geschichte religiöser Toleranz verortet werden, stammen u.a. von Guillaume Postel, Tommaso Campanella, Erasmus von Rotterdam, Niccolò Machiavelli, Christoph Besold, Adam Neuser, Ferenc II. Rákóczi, Johann Gottfried Schnabel, Gotthold Ephraim Lessing, Moses Mendelssohn, die schottischen Aufklärer, Isaac Disraeli, David Friedrich Strauss und von wirkmächtigen Islamreformern.

Informations bibliographiques

septembre 2023, env. 540 pages, relié, Refo500 Academic Studies (R5AS), Allemand
Vandenhoeck u. Ruprecht
978-3-525-50018-7

Mots-clés

Autres titres de la collection: Refo500 Academic Studies (R5AS)

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