Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss, welche Vermögensbesteuerung auf den Staat und Individuen hat. Es ist umstritten, dass Vermögenssteuern zu einer nötigen Umverteilung führen, sodass die Unterschicht und Mittelschicht steuerlich entlastet werden können. Jedoch ist es auch entscheidend zu wissen, wie es denn mit der Wirtschaft des Staats weitergehen würde. Eine mögliche Erklärung wäre "Geht es den Menschen gut, geht es der Wirtschaft gut." Wenn die Menschen mehr Geld ausgeben, so wird auch die Wirtschaft angekurbelt. Umso mehr vermögensbezogenen Steuern ein Land führt, desto besser ist die soziale Entwicklung und der wirtschaftliche Aufschwung in diesem Land. Ob diese aufgestellte Hypothese ihre Richtigkeit hat, wird versucht in dieser Arbeit auf den Grund zu gehen. Das altbekannte Problem der Kluft zwischen Arm und Reich beschäftigt die Welt schon seit langer Zeit. Mittlerweile ist es zu mindestens in Österreich wieder soweit, dass die Debatte um Vermögenssteuern in aller Munde ist. Manche Stimmen behaupten sogar, dass dieses Thema essenziell wichtig ist, wenn die jetzige Regierung in Österreich bestehen bleiben will. Vermögensbezogene Steuern bedeuten für die einen die Zerstörung der Wirtschaft des Landes und für die anderen die Stärkung der kleinen Leute und ein damit verbundener Aufschwung der Wirtschaft. Besonders in Zeiten der wirtschaftlichen Krise hat diese Frage eine sehr große Relevanz.