Ein bissiger Stadtroman des Zürcher Autors Willi Wottreng - voller pointierter Einsichten in Machenschaften hinter sauberen Kulissen. Der Journalist Andreas Bräm glaubt, auf den Knüller seiner Karriere gestossen zu sein: Mitten in einem Inferno von Gentrifizierung, Gewinnmaximierung, Eitelkeit, Luxusproblemen und urbaner Kleingeistigkeit ist er überzeugt, der Einzige zu sein, der die Zusammenhänge hinter einer Reihe sich häufender mysteriöser Todesfälle erkennt. Die Resultate seiner ausgedehnten Recherche überzeugen weder Freunde noch Staatsanwaltschaft, doch Bräm gibt nicht auf. Dabei verheddert er sich in einem Netz von Verschwörungen und gerät immer tiefer in den Sog der dunklen Seele einer kalten Stadt.