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Übernahmeprämien bei Mergers and Acquisitions-Transaktionen

Eine empirische Untersuchung von Ländern, Branchen und transaktionsspezifischen Faktoren

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, Fachhochschule Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit geht es um die Übernahmeprämien im Rahmen von Mergers and Acquisitions-Transaktionen, kurz M&A-Transaktionen. Vorliegende Studien zeigen, dass in der überwiegenden Zahl der Fälle nur die Shareholder der Zielunternehmen von einer M&A-Transaktion profitieren. Die Aktionäre der Käuferunternehmen ziehen häufig keine Vorteile aus der Transaktion. Trotz der bisherigen Erkenntnisse und der Untersuchung werden weiterhin Übernahmen mit beträchtlichen Preisaufschlägen getätigt. Der Preisaufschlag ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Kaufpreis pro Aktie und dem aktuellen Aktienkurs und wird in der einschlägigen Literatur als Übernahmeprämie bezeichnet. Der Mehrwert einer Transaktion wird durch die Übernahmeprämie zwischen dem Käufer- und dem Zielunternehmen aufgeteilt. Sowohl für die Existenz eines Mehrwertes als auch für die recht unterschiedliche Aufteilung im Rahmen der Zahlung einer Übernahmeprämie liegen verschiedene Theorien vor. Zu den in der Literatur genannten Motiven und Treibern zählen unter anderem überschüssige Liquidität, Unterbewertung des Zielunternehmens, Manager-Hybris, steuerliche Vorteile sowie erwartete Skalenerträge und Synergieeffekte.Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Höhe von Übernahmeprämien empirisch zu untersuchen und deren Ausprägungen vor dem Hintergrund verschiedener Nationen, Branchen und Transaktionsspezifika zu vergleichen. Ein besonderer Fokus der Untersuchung liegt auf Transaktionen mit der Beteiligung deutscher Käufer- und Zielunternehmen. Auf Grundlage der Ergebnisse dieser Studie können in der Praxis die Übernahmeprämien für inländische, internationale sowie intra- und interindustrielle Transaktionen unter Berücksichtigung von transaktionsspezifischen Eigenschaften rational bewertet werden.Die historische Entwicklung des M&A-Marktes zeigt, dass dieser rückblickend sowohl hinsichtlich der Transaktionsanzahl als auch hinsichtlich der Deal Volumina und der damit verbundenen Prämien einen wellenförmigen Verlauf genommen hat. M&A-Wellen werden durch makroökonomische Faktoren beeinflusst. In der einschlägigen M&A-Literatur gibt es daher verschiedene Erklärungsansätze für die wellenförmigen Bewegungen.

Informations bibliographiques

février 2019, 43 Pages, Allemand
GRIN VERLAG
9783668882898

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