<p>Mit dem Präventionsgesetz von 2015 hat der Gesetzgeber einen Rahmen geschaffen, der die Gesundheitsförderung und Primärprävention in den Lebenswelten mit finanzieller und fachlicher Beteiligung aller Sozialversicherungsträger ermöglicht. In diesem <i>essential </i>zeigt Manfred Cassens am Fallbeispiel des Pilotprojekts „Xund studier’n“ am FOM Hochschulzentrum München, wie Studentisches Gesundheitsmanagement erstmalig basierend auf einem normgeleiteten Qualitätsmanagement (DIN EN ISO 9001:2015) umgesetzt werden kann. Im Zentrum des Systems steht eine eigens entwickelte Health Balance Scorecard. Eine Adaption des hier vorgestellten QM-Konzepts auf ein anderes Studentisches Gesundheitsmanagement ist dabei genauso möglich, wie auf weitere ehrenamtliche Settings so auch beispielsweise den Breitensport.<br></p>