<p> Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Straftheorie des Schriftstellers und Denkers Leo Tolstoi in ihrem zeitgeschichtlichen Kontext und stellt ihre Elemente umfassend dar. Dabei wird aufgezeigt, dass die Theorie - trotz aller Schwächen und Unzulänglichkeiten – weder weltfremd noch utopisch war. Zugleich versteht sich das Werk als Beitrag zur Erforschung der Rechtsphilosophie des späteren 19. und frühen 20. Jahrhunderts. </p>