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Steuerliche Behandlung von strukturierten Produkten

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Inhaltsangabe:Einleitung:Ausgangslage:Die Geschichte strukturierter Produkte begann im Jahre 1991, als der damalige Schweizerische Bankverein das erste kapitalgeschützte Produkt emittierte. Der überwältigende Erfolg dieses Produkts veranlasste sogleich weitere Banken strukturierte Produkte zu lancieren. Bis zum Ende des Jahres wurden letztendlich kapitalgeschützte Produkte im Wert von über 1.5 Mrd. Schweizer Franken emittiert.In den vergangenen 17 Jahren erfuhr die Produktentwicklung und Emissionstätigkeit von strukturierten Produkten einen regelrechten Boom. Per Ende Juli 2007 befanden sich bereits strukturierte Produkte für 346 Mrd. Schweizer Franken in den Portfolios der Schweizer Banken. Dies entspricht mittlerweile 6,5 Prozent der gesamten Wertschriftenbestände in der Schweiz und einem Wachstum von über 21 Prozent seit Ende 2006.Aus Gründen des Marketing gingen Emissionsbanken dazu über, eigene proprietäre Bezeichnungen für Produkte zu entwickeln, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Vom Aufbau her identisch wurden strukturierte Produkte je nach Emittent mit ihrem eigenen Label bezeichnet, was oftmals neben der eigentlichen Komplexität der Produkte zur Verwirrung der Kundschaft führte und die Akzeptanz unnötigerweise beeinträchtigte. Im Jahre 2006 gründeten die wichtigsten Emittenten den Schweizerischen Verband für Strukturierte Produkte, dessen Ziel es unter anderem ist, die Interessen der Mitglieder zu vertreten und das Ansehen von strukturierten Produkten zu fördern. Zu diesem Zweck wurde die Swiss Derivative Map ins Leben gerufen, welche den Produkten die geläufigsten Namen zuweist, ihre Merkmale erläutert und sie in Kategorien aufteilt.Die Besteuerung von derivativen Finanzinstrumenten wurde erstmals im Kreisschreiben Nr. 4 der Eidgenössischen Steuerverwaltung (EStV) vom 12.04.1999 umfassend dargestellt. In den folgenden Jahren nahm nicht nur die Emissionstätigkeit der Banken in Form von neunen und komplexeren Produkten zu; es wurden auch zwei neue verfahrens- bzw. abrechnungstechnische Hilfsmittel seitens der Behörden eingeführt: Die Praxis der EStV entwickelte sich dahingehend, gewisse Produkte in eigener Regie nachträglich transparent zu machen. Des Weiteren wurde es durch die Einführung des BondFloorPricing-Systems möglich, den steuerbaren Vermögensertrag für jede Haltezeit zu berechnen.Diese beiden Hilfsmittel, die nachträgliche Herstellung der Transparenz und das BondFloorPricing-System, standen im Jahr 1999 noch nicht […]

Informations bibliographiques

novembre 2009, 112 Pages, Allemand
DIPLOM.DE
9783836638722

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