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Sicherstellung der Innovationsfähigkeit von technologieorientierten Systemanbietern im Bereich der Elektronikindustrie

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Inhaltsangabe:Zusammenfassung:Diese Arbeit geht der Frage nach, wie ein technologieorientiertes Unternehmen seine Innovationsfähigkeit langfristig sichern kann. Dabei wurde von Systemanbietem im Bereich der Elektronikindustrie ausgegangen. Diese Branche ist von kurzen Produktlebenszyklen in besonderem Maße betroffen und damit zu ständigen Innovationen gezwungen.Einleitend wurden anhand empirischer Untersuchungen typische Mängel des Innovationsprozeßes identifiziert und die Determinanten eines erfolgreichen F+E-Managements dargestellt. Vor dem Hintergrund der Unmöglichkeit, alle für einen Systemanbieter relevanten Technologiefelder abdecken zu können, wurde das Konzept der Kernkompetenzen diskutiert. In den Technologiefeldern, die aus wirtschaftlicher und strategischer Sicht den Aufwand eigener F+E nicht oder nur in begrenztem Umfang rechtfertigen, ist auf externes Know-how zurückzugreifen. Dies leitete auf die Thematik Kooperationen und Strategische Allianzen über.Es wurde die These vertreten, daß große Unternehmen in Zukunft vermehrt Kooperationen mit kleinen High-Tech-Firmen eingehen müssen, wenn sie sich den Zugang zu neuen Technologien sichern wollen. Belegt wurde dies mit der zunehmenden Anzahl an 'Buy-outs' und Ausgründungen von Hochschulen. Daran anschließend wurde die Kriterien der Make-or-Buy-Entscheidung aus Sicht des Innovationsmanagements dargelegt und die Alternativen hinsichtlich der Wahl des Markteintritts betrachtet. Auf die Bedeutung der strategischen Frühaufklärung, auch in Hinblick auf die Beobachtung von Konkurrenten, wurde eingegangen.Schließlich wird ein Konzept zur Sicherstellung der Innovationsfähigkeit in Anlehnung an das japanische Modell für ein Elektronikunternehmen entworfen. Als Fundament für einen neuen F+E-Prozess wird die Annahme von Elementen des Total Quality Managements empfohlen und die Teilnahme an einem Qualitätswettbewerb, wie etwa dem Deming Application Prize, vorgeschlagen.Potentiale für Kernkompetenzen werden aufgezeigt und erste Schritte zu deren Umsetzung vorgeschlagen. Mit dem Ziel, eine angemessen flexible Organisationsstruktur zu erreichen, wird die Einrichtung einer 'virtuellen' Organisationseinheit F+E vorgschlagen. Vor- und Nachteile dieses Ansatzes werden diskutiert. Auf die Bedeutung der engen Abstimmung zwischen F+E einerseits und Marketing andererseits wird eingegangen.In Hinblick auf die Notwendigkeit des Auf- und Ausbaus der Kooperationsfähigkeit erscheint die Einrichtung der […]

Informations bibliographiques

janvier 1998, 70 Pages, Allemand
DIPLOM.DE
9783832406431

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