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Herzog S: Scarabeografia Sequerciani

Scarabeografia Sequerciani

Eine Erkundungdes Sequerciani, geführt vom Garten selbst

Contact Zones

Italian Old Master Exhibitions and Fascist Cultural Diplomacy 1930-1940

Ambassadors of Beauty

Studien aus dem Warburg-Haus

Die Auseinandersetzung mit Positionen des Skeptizismus wurde in der Kunstgeschichte bisher geführt, indem man Thesen aus der Philosophie auf die Ikonographie von Gemälden bezog. Forschung, die sich mit Skepsis beschäftigte, fragte danach, wie philosophische Texte ihren Niederschlag in Kunstwerken fanden. "Visuelle Skepsis" analysiert stattdessen, wie Bilder aufgrund der ihnen eigenen medialen Struktur zum Ort von performativen Prozessen werden können, die mit den dialogischen Strategien des Skeptizismus vergleichbar sind. Eine Hauptthese lautet, dass dabei Widersprüche und Negationen auftreten, die den Charakter einer medialen Selbstbefragung haben. Bilder können ihren eigenen Status als Erkenntnismedien problematisieren - zum einen ausstellen, zum anderen aber auch in Zweifel ziehen.

Wie Bilder zweifeln

Visuelle Skepsis

Materialität und Produktion

Regards sur la masculinité dans les œuvres des artistes français et allemands de l’avant-garde

L’homme-machine – L’utopie d’un Homme nouveau ?

Bernard Voita

Melencolia

Reflexe der immateriellen und materiellen Kultur

Der Band beschäftigt sich mit den wichtigsten deutschen reformerischen Initiativen im Bereich des Designs im 20. Jahrhundert. Zentraler Ausgangspunkt war dabei die Gründung des Deutschen Werkbundes 1907, der für Produktentwicklung, Ausstellung und Werbung ein neues Qualitätsbewusstsein und eine grundlegende Reform der Ausbildung in den Kunstgewerbeschulen umzusetzen suchte. Bauhaus und Hochschule für Gestaltung in Ulm brachten den neuen Typus des Designers bzw. Industriedesigners hervor. Alle drei reformerischen Prozesse waren gekennzeichnet durch das Werkstattprinzip und die enge Kooperation mit der Industrie, eine innovative Pädagogik sowie die Entwicklung neuer Wohn-, Lebens- und Kommunikationsformen. Nicht zuletzt werden im Band das Frauenstudium am Bauhaus und die Rezeption von Bauhaus und hfg thematisiert.

Wegmarken des Industriedesigns in Deutschland / Milestones of Industrial Design in Germany

werkbund – bauhaus - hochschule für gestaltung ulm / werkbund – bauhaus – ulm school of design

Josef Albers gilt nicht nur als einer der profiliertesten Künstler des 20. Jahrhunderts, der als Lehrer und Meister am Bauhaus und später am Black Mountain College maßgeblich die Arbeit und den Stil der berühmten Kunstschulen prägte. Er zählte zugleich auch zu den versiertesten Denkern seines Fachs und machte sich als Kunsttheoretiker einen Namen. Im Jahr 1965 führte ihn seine letzte große Vortragsreihe an das Trinity College in Hartford, Connecticut. Seine Vorlesungen bringen all seine Lebens- und Schaffenserfahrung zusammen. Zugleich stellen sie die Quintessenz seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit dem Sehen als künstlerischem Wahrnehmungsprozess dar. Der darin anklingende, ganz eigene Idealismus hat bis auf den heutigen Tag nichts an Aktualität und Faszination verloren. Höchste Zeit, den Text auch in deutscher Übersetzung zugänglich zu machen. So lässt sich die schöpferische Kraft und das Denken dieses Ausnahmekünstlers hautnah nachempfinden.JOSEF ALBERS (1888-1976) lernte und lehrte am Bauhaus in Weimar und Dessau. Unter Ludwig Mies van der Rohe war er auch stellvertretender Leiter der Kunstschule in Berlin. Nach der Emigration in die USA lehrte er am Black Mountain College und an der Yale University.

Suchen und Finden / Search Versus Re-Search

Josef Albers

Vor dreißig Jahren begann Laurence Anholt seine beliebte Kinderbuchreihe über große Künstler und Kinder, die sie wirklich kannten. Seither haben sich die Geschichten über Vincent van Gogh, Frida Kahlo, Pablo Picasso, Leonardo da Vinci und viele andere Genies der westlichen Kunst weltweit millionenfach verkauft und waren für viele der Beginn einer lebenslangen Liebe zur Kunst. Die Geschichten wurden in vielen Formen adaptiert, darunter Braille-Ausgaben für blinde und sehbehinderte Kinder, Ballettaufführungen, Operninszenierungen sowie ein Bühnenmusical in Korea.
 
 
 Diese Jubiläumsausgabe enthält neben Anholts farbenfrohen Aquarellillustrationen Dutzende hochwertige Reproduktionen der Künstlergemälde, kindgerechte Künstlerbiografien und interaktive Fragen an die jungen Leser. Jede Geschichte ist eng an die historischen Ereignisse angelehnt und basiert auf umfangreichen Recherchen. In vielen Fällen besuchte Anholt die Häuser und Ateliers der Künstler, wandelte auf ihren Spuren und befragte ihre Verwandten. Er bekam privaten Zugang zu Monets Haus in Giverny und schloss enge Freundschaft mit Sylvette David (heute Lydia Corbett), Picassos berühmtem Mädchen mit dem Pferdeschwanz.
 
 
 Um die Künstler und ihre Welten einem jungen Publikum zugänglich zu machen, verwendet Anholt eine Erzählperspektive, bei der die Ereignisse durch die Augen eines Kindes betrachtet werden, das den Künstler tatsächlich kannte. Auf diese Weise werden die Leser "huckepack" durch die Geschichte geführt und die Künstler, die sonst vielleicht unnahbar erscheinen, zu alltäglichen Menschen. Nebenbei werden wichtige Themen und Werte wie Freundlichkeit, Selbstwertgefühl, Ausdauer, Kreativität und Mut vermittelt.
 
 
 Vielleicht liegt es an Anholts einfühlsamer Erzählweise oder seinen handgefertigten Illustrationen. Vielleicht ist es auch seine Liebe zu Kindern und die Leidenschaft für sein Thema. Was auch immer der Grund sein mag: Eine ganze Generation von Lesern hat durch seine Geschichten eine lebenslange Liebe zur Kunst gefunden - und gibt nun dieses wertvolle Geschenk an ihre eigenen Kinder weiter.
 
 Die folgenden Künstlerinnen und Künstler und ihre Geschichten werden in diesem Band erzählt: Van Gogh und die Sonnenblumen, Frida Kahlo und das mutigste Mädchen der Welt, Cézanne und der Apfeljunge, Picasso und das Mädchen mit dem Pferdeschwanz, Claude Monet und der magische Garten, Opa Chagall erzählt Geschichten, Degas und die kleine Tänzerin, Leonardo und der fliegende Junge.

Pequeñas historias de grandes artistas

Edition Angewandte

NS-Kontinuitäten konfrontieren 
 
 
 
 Wie mit Kontinuitäten des Nazismus im 21. Jahrhundert kuratorisch umgehen? Der Sammelband widmet sich kuratorischen Formaten und Strategien, die Mechanismen des Verdrängens und Verleugnens der Nazigeschichte adressieren und bearbeiten. 
 
 
 
 Die Beiträge analysieren die Normalisierung faschistischer Ästhetiken und Diskurse. Sie positionieren sich innerhalb neuer Debatten um Erinnerungspolitiken, suchen Möglichkeiten, sich Gewaltgeschichten zu stellen, und reflektieren Kontexte und Projekte in Museen, Hochschulen und im öffentlichen Raum. 
 
 Welche Rolle spielt Erinnerung in kuratorischen Projekten zwischen Auseinandersetzung und Entledigung? Beschäftigen wir uns mit dem Thema, um uns nicht damit beschäftigen zu müssen? Oder wollen wir es nicht vielmehr zeigen, um uns mit den Kontinuitäten in der Gegenwart zu konfrontieren? 
 
 
 
 <ul>
 
 <li>Praktiken des Umgangs mit NS-Kontinuitäten in Bezug auf Denkmäler, Sammlungsbestände, institutionelle Strukturen </li>
 
 <li>7. Band der /ecm-Reihe, mit Texten internationaler Expert:innen aus Theorie und Praxis sowie künstlerischen Arbeiten </li>
 
 <li>Beiträge von Sophie Goltz, Karin Harrasser, Michaela Melián, Ruth Sonderegger, Julia Voss u. a. </li>
 </ul>

Kuratorische Formate und Strategien im Postnazismus

Nicht einfach ausstellen

Moosfluh

It's been thirty years since Laurence Anholt began his beloved series about great artists and the real children who knew them. Since then, these classic tales of Vincent van Gogh, Frida Kahlo, Pablo Picasso, Leonardo da Vinci, and many other geniuses of Western art have provided a springboard into a lifetime's love of art, selling millions of copies around the world. The stories have been adapted in many forms including ballet, opera, Braille editions for blind and partially sighted children, and a full-scale stage musical in Korea. 
 
 
 Alongside Anholt's dazzling watercolor illustrations, this anniversary edition includes dozens of high-quality reproductions of the artists' work, child-friendly biographies of the artists, and interactive questions for young readers. Each story is closely based on historical events and extensive research. In many cases, Anholt visited the artists' homes and studios, walking in their footsteps and interviewing their relatives. He was granted private access to Monet's house in Giverny and became close friends with Sylvette David (now Lydia Corbett), Picasso's famous Girl with a Ponytail.
 
 
 In order to make the artists and their worlds accessible to young readers, Anholt employs a unique device in which the events are seen through the eyes of a child protagonist who actually knew the artist. In this way, readers are able to "piggyback" through the story, and artists who might otherwise be inaccessible become humanized. On a subconscious level, the reader absorbs many inspirational themes such as kindness, self-esteem, perseverance, creativity, and courage.
 
 
 Perhaps it is Anholt's gentle storytelling or his handcrafted illustrations. Perhaps it is his love for children and passion for his subject. One way or another, a whole generation of readers have found a lifelong love of art through his stories. And now they are passing that precious gift to their own children. The gift of art is golden.

Petites histoires de grands artistes

Kleine Geschichten von großen Künstlern

An unterschiedlichen Erscheinungsformen von Landschaft werden in diesem Band Fragen ihrer Identifizierung, Konstruktion und Ausprägung angesprochen. Dabei kommt Landschaft gleichsam als Archiv medial vermittelter und in sie eingeschriebener Handlungen, Werte und Bedeutungen und diese aufschließender Wahrnehmungsweisen in den Blick. Derart als Umwelt in weitestem Sinne verstanden, konkretisiert sie sich sowohl als Siedlungs- und wirtschaftlicher Funktions- und Produktionsraum als auch als Daseinsform von Biodiversität. Die Landschaft korrespondiert dieser Sichtweise als Ort einer gestalteten, der menschlichen Erbauung dienenden Natur. Die Beiträge überwinden den scheinbaren Gegensatz zwischen Natur und Kultur und werden der Komplexität von Landschaft gerecht.

Kultur-, Natur-, Wirtschafts- und Erfahrungsräume

Landschaft

Scarabeografia Sequerciani

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