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Robe versus Brief im Diversionsverfahren

Robe versus Brief im Diversionsverfahren

Zum spezialpräventiven Potential jugendstrafrechtlicher Einstellungsvarianten unter Empfehlung einer Diversionsrichtlinie

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Jugendkriminalität ist omnipresent und ubiquitär. Doch wie reagiert die Justiz in Zeiten ressourcenbegrenzter Personalpolitik, schwindender sozialer Kontrolle und medienwirksamer Sanktionsappelle bestmöglich auf jugendtypische Kriminalität junger Ersttäter? Genügt ein formloser Brief, um den jungen Menschen wieder auf den rechten Weg zu geleiten? Oder muss der jugendliche Delinquent die Macht des Staates wahrhaftig in Robe erleben, um ihn zu einem straffreien Leben zu bewegen?Diese Fragen zu beantworten sucht vorliegende Arbeit. Untersucht wurde mittels einer empirischen Studie, ob innerhalb der informellen Verfahrenserledigungen des JGG eine Diversionsvariante spezialpräventiv und verfahrensökonomisch überlegen ist. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in eine Diversionsrichtlinie ein, welche die Vorteile einer Hauptverhandlung auch im Diversionsverfahren nutzbar macht und gleichsam eine Brücke zwischen den Anforderungen der Wissenschaft und den Möglichkeiten der Praxis schlägt.

Informations bibliographiques

avril 2020, 366 pages, Schriften zur Kriminologie, Allemand
NOMOS
9783748905585

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