Sie sind über 60 Jahre alt oder zählen durch eine Vorerkrankung bzw. medikamentöser Therapie zur Gruppe der immunsupprimierten Patienten? Sie haben sich in der Vergangenheit impfen lassen und meinen, der Schutz reicht für immer? Die Wahrheit sieht anders aus. Mit zunehmenden Alter und durch Immunsuppression nimmt nämlich die Fähigkeit des Immunsystems ab, sich gegen Infektionen zu schützen. Das Risiko für gewisse Erkrankungen steigt. Daher zählen ältere Menschen sowie immunsupprimierte Patienten zu Risikogruppen für einige Infektionserkrankungen, wie die jüngste Pandemie mit COVID-19 drastisch zeigte.
Der Ratgeber erklärt, warum es so wichtig ist im Alter vor Infektionen geschützt zu ein. Einfach und leicht verständlich werden die immunologischen Hintergründe erklärt und Sie finden Antworten auf folgende Fragen:
Autoren:
Univ. Prof. Dr. med. univ. PhD Ursula Wiedermann, Professorin für Vakzinologie, Leitung des Zentrums für Pathophysiologie, Infektiologie und Immunologie an der MedUni Wien and der Spezialambulanz für Impfungen, Reise- und Tropenmedizin der MedUniWien, Mitglied des Nationale Impfgremiums und der Ständigen Impfkommission des Robert Koch Instituts.
Univ. Prof. Dr. med. Marcus Köller, Vorstand der Abteilung für Akutgeriatrie der Klinik Favoriten in Wien, Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie und Geriatrie
Mag. Sonja Streit, medizinische Journalistin, Wien