Florian Osterrieder untersucht auf Basis von qualitativ-empirischen Fallstudien eines Volumen- und eines Premiumherstellers die Replikation von Produktionsroutinen in der Automobilindustrie. Es wird ein mikrofundierter, praxistheoretischer Bezugsrahmen (im Sinne einer Meta-Routine) zum Aufbau neuer Produktionsstätten entwickelt. Der Autor verknüpft dabei die Routinen- und Lerntheorie auf innovative Weise und zeigt wichtige Implikationen für die Forschung und automobile Praxis auf.