Projektarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1,3, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Projektarbeit widmet sich dem Thema der Prüfung der Umsatzerlöse in der Handelsbilanz. Dabei werden die Herausforderungen und Lösungsansätze der Prüfung dieser Erträge, die Grundlagen der entsprechenden Bilanzierung sowie die der Prüfung herausgearbeitet. Kern der Arbeit ist das Konzept, dass dem Anschlussprüfer ermöglicht, die Umsatzerlöse ordnungsgemäß, einheitlich und effizient zu prüfen. Grundlage für eine Vielzahl von Entscheidungen im Unternehmens- und Finanzsektor ist das Testat des Wirtschaftsprüfers. Demnach ist eine ordnungsgemäße Prüfung des Jahresabschlusses (JA) durch den Abschlussprüfer (APr) notwendig, um Handlungen, die zu Falschangaben führen, offenzulegen. Nicht zuletzt das aktuelle Beispiel der Wirecard AG zeigt, welche Folgen eine durch die Jahresabschlussprüfung (JAP) nicht aufgedeckte Manipulation haben kann. Die Umsatzerlöse des Unternehmens wurden zu hoch ausgewiesen, ohne dass das Prüfmandat innehabende Unternehmen dies enthüllt hat. Mit einer solchen Einflussnahme wird nicht nur den Aktionären ein falsches Bild von der Lage des Unternehmens vermittelt, sondern auch Banken und die Börsenaufsicht werden getäuscht. Der Ablauf der JAP ist komplex und oft unübersichtlich. Die Regelungen des HGB geben grundsätzlich einen Ansatz für die Prüfung vor, die konkrete Ausgestaltung liegt jedoch im Ermessen des Prüfers. Durch die Einstufung der Umsatzerlöse als wichtigste Ertragsposition, ergibt sich eine erhöhte Bedeutung der Prüfung dieser Erträge. Die Herausforderung bei der Prüfung der Umsatzerlöse liegt insbesondere in der Bewältigung der Masse an Geschäftsfällen.