Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,3, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Iserlohn, Sprache: Deutsch, Abstract: Derivate Finanzmarktinstrumente, wie beispielsweise Optionen, spielen eine immer größere Rolle an den Finanzmärkten dieser Welt. Nicht nur Banken und große Unternehmen haben das Potenzial von Optionen erkannt. Vor allem in Zeiten der Finanzkrise sind Anleger weniger rendite- als vielmehr sicherheitsorientiert. Mit Optionen haben Anleger ein wirksames Mittel, um sich vor Schwankungen bei Preisen und Kursen zu schützen. Obwohl Optionen in der Historie immer mal wieder auf- und abtauchten, erlebten sie Anfang der 1970er-Jahre eine Revolution. Im Jahre 1973 eröffnete die Chicago Board Option Exchange und der Optionshandel blühte wieder auf. Zur gleichen Zeit gab es einen Durchbruch bei der Bewertung von Optionen. Die Erkenntnisse von BLACK, SCHOLES und MERTON mündeten in einer Formel zur Optionspreisbestimmung, die heute nicht mehr wegzudenken ist. Ziel dieser Arbeit ist es, ein einleitendes Verständnis für Optionen zu schaffen und zwei Bewertungsmethoden für Optionen vorzustellen. Dazu wird zunächst in Kapitel 2 ein Überblick über das Thema Optionen gegeben. Die verschiedenen Optionspositionen werden erläutert und mit Auszahlungs- und Gewinn- und Verlustdiagrammen verdeutlicht. Kapitel 2 endet mit der Darstellung von Einflussfaktoren auf den Optionspreis. Anschließend beschäftigt sich Kapitel 3 mit zwei Methoden der Optionsbewertung – dem Binomialmodell und dem Black-Scholes-Merton-Modell (BSM-Modell). In Kapitel 4 wird abschließend ein Fazit gezogen.