Der Gastroenterologe Franz Eigenmann schildert in «Nahe am Puls» auf unterhaltsame Art kleinere und grössere Denkwürdigkeiten aus dem Arbeitsleben eines in seinem Beruf stets maximal engagierten Arztes. Die Episoden basieren, mit den für die Diskretion nötigen erheblichen Änderungen, auf tatsächlichen Erlebnissen. Manchmal traurig, manchmal amüsant, manchmal nachdenklich stimmend oder alles zusammen zeigen sie die Freuden und Nöte des Arztberufs. Der konsequente Verzicht auf die rosarote Brille ergibt ein besonders realistisches Bild und zeigt, wie schwierig es oft noch im Nachhinein ist, zu entscheiden, was richtig gewesen wäre.