Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Frankfurt School of Finance & Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Es fehlt Start-Ups an Liquidität, dem Netzwerk, sowie das Know-How, um Innovationen und Forschungsergebnisse voranzutreiben. Gerade in schnell wachsenden Branchen, wie zum Beispiel im Technologiesektor, wird ein erhebliches Kapital benötigt, da diese Branche mit starken Investitionen verbunden ist.Selbst wenn der Business-Plan und das Geschäftsmodell auf soliden Überlegungen beruhen, fällt es den traditionellen Begleitern von Existenzgründungen - den Banken - schwer, diese zu finanzieren. Den noch jungen Gründern fehlt es meist an Eigenkapital und Sicherheiten. Inzwischen steht für die Wagnisfinanzierung eine ganze Reihe von Kapitalgebern zur Verfügung. Einige Beispiele sind Crowdfunding, Inkubatoren, Acceleratoren und zu guter Letzt Familie und Freunde. In dieser Seminararbeit sollen ausschließlich Kapitalgeber, wie Business Angels oder Venture Capital Gesellschaften betrachtet werden. Erarbeitet wird, welcher der beiden Kapitalgeber für das Start-Up der geeignetere Finanzierungspartner ist.In der vorliegenden Arbeit werden die Finanzierungsmöglichkeiten von Start-Ups betrachtet. Genauer die Unterschiede zwischen Privatinvestoren, den sogenannten Business Angels und den professionellen Investoren, wie Venture Capital Gesellschaften. Hierzu werden zunächst die beiden Finanzierungsarten definiert, um sie anschließend gegenüber zu stellen. Darauf aufbauend wird in der Schlussbetrachtung eine Empfehlung gegeben, welcher Partner für Start-Ups am besten geeignet ist.