Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven; Standort Oldenburg, Veranstaltung: Changemanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der ständigen Weiterentwicklungen, Innovationen und Veränderungen sehen sich Organisationen in der Situation, sich den häufig wechselnden Bedingungen anzupassen, um auf dem Markt weiterhin existieren und konkurrenzfähig bleiben zu können.
Dabei spielt das Change Management eine wesentliche Rolle im organisationalen Planungs- und Veränderungsprozess.
Der Erfolg eines Changeprozesses hängt zum größten Teil von der produktiven Mitarbeit der betroffenen Personen ab. Diese müssen über die geplanten Veränderungen ausreichend informiert und auf den Prozess vorbereitet werden, um Widerstände schon im Vorfeld weitestgehend vermeiden zu können.
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit den Widerständen, die in einem Changeprozesses zu einem Misserfolg führen können.
Kann Erfolg und Misserfolg überhaupt definiert werden?
Zu Beginn wird die Bedeutung des Change Managements erörtert und erklärt, was ein Changeprozess impliziert, bzw. welche Arten der organisationalen Veränderungen häufig auftreten.
Im weiteren Verlauf dieser Arbeit soll thematisiert werden, wie sich ein Erfolg messen lässt, um eine Basis für die Beurteilung eines Changeprozesses zu erlangen.
Wodurch können Widerstände entstehen?
Als theoretische Grundlage soll in diesem Zusammenhang das Drei-Phasen-Modell von Kurt Lewin dienen, anhand dessen sich Ursachen für Widerstände auffinden lassen.
Wie lassen sich Widerstände vermeiden?
Worin besteht der Zusammenhang zwischen Wahrnehmung und Change Management?
Der letzte Abschnitt behandelt die Frage, wie Widerstände in organisationalen Veränderungsprozessen vermieden, bzw. entgegen gewirkt werden kann.
Dazu dient die Theorie der selektiven Informationswahrnehmung von
Ulric Neisser.
Einen Einstieg in dieses Thema bietet die Verknüpfung zwischen Wahrnehmung und Change Management. Danach folgt ein Überblick über das Modell Neissers und seinen Wahrnehmungszyklus.
Zum Schluss soll der Zusammenhang zwischen Change Management und Neissers Modell aufgestellt werden, anhand dessen deutlich wird, wodurch sich Widerstände vermeiden lassen.