Mikroskopische Untersuchungsmethoden stellen häufig die direkteste und beste Möglichkeit dar, die strukturellen Merkmale von Kunststoffen zu erfassen und daraus Erkenntnisse für die Entwicklung von Schadenshypothesen abzuleiten. Durch geeignete Präparation entsteht ein Kontrast durch unterschiedliches Reflexions- und Absorbtionsvermögen der Materialstruktur in der Abbildung mit dem Mikroskop. Artefaktfreie Präparationstechniken sind für aussagefähige mikroskopische Untersuchungen daher ebenso, wie Kenntnisse über die verschiedenen Mikroskopieverfahren, eine notwendige Grundvoraussetzung.
In diesem zweiten Buch der Reihe "Erlanger Kunststoff-Schadensanalyse" werden folgende Themen behandelt:
1. Licht-Mikroskopie
2. Polarisation
3. Rasterkraftmikroskopie
4. Flureszenzmikroskopie
5. Rasterelektronenmikroskopie