Schon als Kind hatte der erfolgreiche Schriftsteller Caleb Carr eine ganz besonders innige Beziehung zu Katzen, die ihm in den schwierigen Verhältnissen, in denen er aufwuchs, Halt und Trost geben konnten. Auch als Erwachsener begleiteten ihn zahlreiche samtpfotige Freunde durchs Leben - doch eine Katze war anders als alle anderen: Masha, die halbwilde Waldkatze, die er in einem Tierheim als fauchendes, kratzendes Bündel entdeckte und die nur ihm gegenüber Vertrauen fasste.
17 Jahre lang waren Caleb und Masha unzertrennlich - der zurückgezogene, menschenscheue Literat und die eigensinnige, starke Katze, die über das riesige Haus und die umliegenden wilden und gefährlichen Wälder und Wiesen regierte. Ging es Masha schlecht, konnte nur Caleb ihr helfen. Und umgekehrt war es Masha, die ihn dabei unterstützte, seine chronische Krankheit mit immer wiederkehrenden Schmerzen zu ertragen - ein fast blindes Verständnis zwischen Mensch und Tier. Wie kein anderer versteht es der belesene Katzenkenner, Mashas Verhalten zu entschlüsseln und zu beschreiben - doch seine Hommage an Masha ist weit mehr als das Portrait einer außergewöhnlichen Katze: Eine bewegende und inspirierende Geschichte über das Leben und den Tod, über Abschied, Trauer und Liebe. Literatur vom Feinsten - nicht nur für Katzenfreunde.