In fünfzig Jahren hat die amerikanische Künstlerin Linda Lighton ein umfangreiches Werk geschaffen. Ihre subversiven Keramikskulpturen ergründen mit Witz und Verführung die Beziehungen zwischen Sex, Macht und Politik sowie die Vielschichtigkeit des Begehrens. Der monografische Katalog ist die erste umfassende Übersicht über ihre Arbeit.
Die reich bebilderte Monografie gibt einen Überblick über Lightons Karriere und zeigt, wie die Künstlerin mit ihrem originellen und oft rebellischen Werk die Grenzen der Keramikskulptur verschiebt. Begleitet von neuen fachlichen Erkenntnissen zu ihrer Praxis, stellt die vorliegende Publikation ihre Skulpturen − die in einer feministischen Bildsprache soziale Themen wie Waffengewalt, Umweltzerstörung und Genderkonformität vorbringen − in den Kontext breiterer kunsthistorischer Entwicklungen.