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Konzernstrategie und Konzept des Marktführers IKEA. Wie wirkt sich deutsche Konkurrenz in der Möbelindustrie auf den schwedischen Branchenprimus IKEA aus?

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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 1,3, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das Unternehmen IKEA und die Entwicklung vom Einzelhändler zum weltweiten Marktführer. Es wird zunächst auf die Grundlagen der Markenführung eingegangen und anschließend erörtert, welches Konzept und welche Strategie IKEA verfolgt. Anschließend beschreibt die Arbeit an Beispielen des Verdrängungswettbewerbes, bezogen auf den deutschen Möbelmarkt, welche Herausforderungen sich die Möbelindustrie stellen muss. Letztendlich wird auf die Reaktionen der Möbelbranche eingegangen und die daraus resultierende Wechselwirkung beschrieben. „Whatever the traditional business did, IKEA did it the other way around. In that way we became a distinct brand. “Anders DahlvigDieses Statement des IKEA Geschäftsführers Anders Dahlvig bietet den Anstoß zur Beschäftigung mit dem Thema der vorliegenden Arbeit. Ingvard Kamprad, dem schwedischen Gründer von IKEA, ist es gelungen Millionen „Herzen und Haushalte“ zu erreichen. Der damals 17-Jährige gründete im Jahr 1943 in Schweden den Versandhandel IKEA mit dem Verkauf von einfachen Haushaltsartikeln wie Bilderrahmen, Kugelschreibern und Einrichtungsgegenständen. Zur Erweiterung des Kundenstammes kam Kamprad im Jahre 1951 erstmalig auf die Idee, seine Waren mittels eines Kataloges zum Versand anzupreisen. Im Jahre 1953 eröffnete er sein erstes Einrichtungshaus. Mit der Geschäftsidee, die Waren sowohl im Katalog, als auch in den Einrichtungshäusern anzubieten und mit dem Versand dieser Produkte zum Endverbraucher, hat sich IKEA nach und nach zu dem etabliert, was es heute ist - zu dem internationalen Marktführer der Möbelbranche.Das Unternehmen IKEA erreicht inzwischen Kunden auf der ganzen Welt. Der Verkaufsriese ist in 26 Ländern vertreten, sein Markenname gehört zu den bekanntesten der Welt. IKEA schloss das Geschäftsjahr 2018 mit einem weltweiten Umsatz von 38 Milliarden Euro ab und erreichte damit einen Zuwachs von 2,78 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2017. Jährlich besuchten 957 Millionen Kunden IKEA Einrichtungshäuser. Doch die Vorreiterstellung des Marktführers ist hart umkämpft. Seit dem Jahr 2017 machen der deutschen Möbelindustrie sinkende Besucherzahlen und die daraus resultierenden Umsatzeinbußen einiger Wettbewerber zu schaffen. Trotz Umsatzwachstum bezifferte IKEA einen Gewinnrückgang. Diese Faktoren führen zu einem starken Verdrängungswettbewerb, der auch bei IKEA, in Anstrengungen mündet, sich den Herausforderungen der heutigen Zeit zu stellen.

Informations bibliographiques

octobre 2020, 22 Pages, Allemand
GRIN VERLAG
9783346266934

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