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Kommanditgesellschaftsrecht im Nationalsozialismus

Kommanditgesellschaftsrecht im Nationalsozialismus

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Philipp Semmelmayer untersucht die jüngere Geschichte des Kommanditgesellschaftsrechts. Er legt dabei den Schwerpunkt auf die für die Kommanditgesellschaft bedeutende Zeit des Nationalsozialismus. In dieser Zeit galten die Personengesellschaften und insbesondere die Kommanditgesellschaft als förderungswürdiges Idealbild. Hingegen wurden die Kapitalgesellschaften verteufelt. Es kam zu einer ?Flucht? hinaus aus den Kapitalgesellschaften und hinein in die Kommanditgesellschaft. Diese Entwicklung resultierte in einer komplexen gesellschaftsvertraglichen Praxis, welche sich durch eine Anpassung des Kommanditgesellschaftsrechts an das Kapitalgesellschaftsrecht auszeichnete. In der Folge kam es zu Diskussionen in der Wissenschaft, vor den Gerichten und auf ministerialer Ebene. Philipp Semmelmayer bringt diese Diskussionen mitsamt ihrer Protagonisten ans Licht. Die Arbeit wurde mit dem Dr. Alfred und Ida Marie Siemens Preis der Hans Liermann-Stiftung 2024 ausgezeichnet.<br /><br />Geboren 1991; Studium und Erstes Juristisches Staatsexamen an der Universität Regensburg; Referendariat und Zweites Juristisches Staatsexamen am Landgericht Regensburg/Oberlandesgericht Nürnberg/Auswärtiges Amt Berlin; Master of Laws an der University of Auckland; Juristische Mitarbeit und Promotion an der Universität Erlangen-Nürnberg; Rechtsanwalt in München.

Informations bibliographiques

juin 2025, 392 pages, Allemand
MOHR SIEBECK
9783161643316

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