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Informationsrechte von Opfern während des Justizvollzugs

Informationsrechte von Opfern während des Justizvollzugs

Zum Spannungsverhältnis zwischen Opfer, verurteilter Person und Justizvollzugsbehörde bei der Anwendung von Art. 92a StGB
Mit der Untersuchung des Art. 92a StGB und der vergleichenden Betrachtung internationaler Regelungen bietet die Dissertation einen innovativen Beitrag zur Rechtswissenschaft und zur Entwicklung des schweizerischen Vollzugsrechts.

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In der heutigen Strafjustiz stehen die Rechte von Opfern und Tätern oft in einem empfindlichen Spannungsfeld. Diese Doktorarbeit widmet sich einem hochaktuellen und bisher wenig erforschten Thema: dem Informationsrecht der Opfer während des Justizvollzugs nach Artikel 92a StGB. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwiefern Opfer Anspruch auf Informationen über den Verbleib von Tätern haben, während gleichzeitig die Persönlichkeitsrechte der verurteilten Personen geschützt werden müssen. David Jakob beleuchtet dieses rechtliche und moralische Spannungsverhältnis aus verschiedenen Perspektiven: Er analysiert den rechtlichen Rahmen, der die Informationsweitergabe regelt, und entwickelt praxisnahe Ansätze, wie ein gerechter Interessenausgleich gefunden werden kann. Dabei stützt er sich auf den aktuellen Forschungsstand und macht internationale Vergleiche. Dieses Werk bietet nicht nur einen wissenschaftlichen Beitrag zur Strafrechtswissenschaft, sondern auch konkrete Empfehlungen für die Praxis. Es ist unverzichtbar für Juristen, kantonale Justizvollzugsbehörden und all jene, die sich mit den Rechten von Opfern von Straftaten und verurteilten Personen im Justizvollzug beschäftigen.

Informations bibliographiques

février 2025, 330 Pages, 1e édition, Allemand
Stämpfli Verlag
9783727225086

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