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Maier S: Herz aus Stacheldraht

Herz aus Stacheldraht

Eine Kriegsreporterin über verlorene Menschlichkeit und die Doppelmoral des Westens

Wie verändert sich der Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit im Lebensverlauf und im Kohortenvergleich? Diese Frage wird vor dem Hintergrund demografischer Wandlungsprozesse in Deutschland zunehmend relevant, um Veränderungen im Morbiditätsgeschehen in einer älter werdenden Gesellschaft nachvollziehen und antizipieren zu können. Obwohl Dynamiken gesundheitlicher Ungleichheiten wohl bekannt sind, ist die darauf bezogene soziologische Grundlagenforschung noch immer geprägt von Forschungslücken, die in dieser Studie aus einer strukturell-individualistischen Perspektive theoretisch und empirisch aufgearbeitet werden. Dadurch angeleitet werfen latente Wachstumskurvenmodelle, welche Querschnitts- und Längsschnitteffekte eindeutig trennen, in den hier vorgenommenen statistischen Modellierungen ein neues Licht auf das Phänomen der gesundheitlichen Ungleichheit. Ausgehend von einem mehrdimensionalen Verständnis von Gesundheit und sozialer Ungleichheit wird gezeigt, inwiefern gesundheitliche Ungleichheiten durch Dynamiken in individuellen Lebensverläufen geprägt sind und sich insbesondere aus dem Vergleich zwischen typischen Lebensverläufen konstituieren. Dabei macht die Implementation der Analyseergebnisse in eine dynamische Mikrosimulation die zunehmende Relevanz des Phänomens in jüngeren Kohorten greifbar und liefert neue Impulse zur Modellierung komplexer theoretischer Zusammenhangsstrukturen.&nbsp;Der AuthorDr. Christoph Theo Frohn
 ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie an der Universität Duisburg-Essen.

Multivariate autoregressive Wachstumskurvenmodellierungen und deren mikrosimulative Implikationen

Gesundheitliche Ungleichheit im Lebensverlauf und im Kohortenvergleich

The book examines the unique dynamics surrounding wrongful convictions, particularly in Australia. Transcending the established understanding of wrongful conviction that emerged from the US innocence movement, the book provides a holistic insight into errors in the Australian justice and legal systems that lead to acknowledged and legally unacknowledged errors. Built upon the experiences of the country’s innocence projects, the book moves beyond the established causal factors recognized in the international experience of wrongful conviction to highlight structural and systemic elements that contribute to miscarriages of justice around the world. By offering a global perspective on the struggles of the wrongfully convicted, the book provides a nuanced discussion of why the innocent are convicted of crimes they did not commit and why overturning these errors is increasingly complex and difficult, and more so outside of America. It also presents&nbsp;the risk of wrongful conviction from the perspective of innocence project practitioners who work with cases that can progress through appeal structures and those that unfortunately do not meet the requirements despite evidence of their client’s innocence. Overall, the book expands&nbsp;discussions of what factors contribute to wrongful conviction to support more advocacy, research, and policy reform across legal and justice systems.Michele Ruyters&nbsp;is Professor and Associate Dean of Criminology and Justice Studies at RMIT University, Australia. She is the Founder and Director of the Bridge of Hope Innocence Initiative and the Bridge of Hope Criminal Case Review Project and leads all case investigations.Greg Stratton&nbsp;is Senior Lecturer in Justice and Legal Studies at RMIT University and is also the co-founder and Manager of The Bridge of Hope Innocence Initiative at RMIT University, Australia.Alyssa Sigamony is Lecturer in Criminology and Justice Studies at RMIT University, Australia, and Assistant Manager of the Bridge of Hope Innocence Initiative.Monique Moffa&nbsp;is Lecturer in Criminology and Justice Studies at RMIT University, Australia, and Assistant Manager of the Bridge of Hope Innocence Initiative.Jarryd Bartle&nbsp;is Lecturer in Criminology and Justice Studies at RMIT University, Australia, and a consultant for the Bridge of Hope Innocence Initiative

The Systemic, Social, and Structural Factors Behind Wrongful Convictions in Australia

Innocence Unveiled

Tausende Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine und in anderen Ländern flüchten müssen, suchen Schutz in der Schweiz. Das Wimmelbuch zeigt, wie es den unterschiedlichen Menschen beim Ankommen 'zwischen Welten' ergeht und wie das Zusammenleben am neuen Ort funktioniert.

Wie leben geflüchtete Menschen, wenn sie bei uns gerade erst angekommen sind? Was tun sie den ganzen Tag in einer ersten, vorläufigen Unterkunft? Welchen anderen Menschen begegnen sie dort? Wie ist der Kontakt zu den Bewohner*innen in der Nachbarschaft? Und was sind die Herausforderungen in ihrem neuen Alltag? Das Wimmelbuch 'Zwischen Welten' entstand in der Temporären Unterkunft Viererfeld in Bern. Diese Kollektivunterkunft wurde vom Kanton Bern in wenigen Monaten erstellt und eingerichtet, um mehr Platz für Geflüchtete zu schaffen, nachdem im Februar 2022 der Krieg in der Ukraine begonnen hatte. Zunächst vor allem Ukrainer*innen, später auch Asylsuchende aus anderen Ländern fanden in der Unterkunft ein temporäres Zuhause. Illustriert hat das Wimmelbuch die ukrainische Studentin und Illustratorin Sofiia Borshch. Ebenfalls vor dem Krieg in die Schweiz geflüchtet, arbeitet sie als Klassenassistentin in der Schule des Dorfs auf Zeit. Ihre Beobachtungen und Erfahrungen hat sie in die sieben Wimmelbilder dieses Buchs verpackt. Die Bilder zeigen eine persönliche Erfahrung und bieten dennoch Anknüpfungspunkte für die Auseinandersetzung mit ähnlichen Erlebnissen, Situationen und Orten. Als Verlag freuen wir uns, mit diesem Wimmelbuch authentische Einblicke in eine Lebensrealität zu vermitteln, die sich ganz in unserer Nähe abspielt und doch den meisten verschlossen bleibt.

Ein Wimmelbuch aus der Kollektivunterkunft

Zwischen Welten

Notizen vom Rand der Welt | Der SPIEGEL-Bestseller jetzt im Taschenbuch

Alles muss raus

Norwegen 1942. Rakel und Jacob Feldmann wagen den mutigen Versuch, vor dem nationalsozialistischen Regime nach Schweden zu fliehen. Doch kurz vor dem Ziel werden sie von ihren eigenen Fluchthelfern ermordet. Nur wenige Wochen darauf gelingt einer anderen jüdischen Familie die Flucht; sie übersteht den Krieg im Exil. Zwei Generationen später entdeckt der Autor Simon Stranger, dass die Schicksale dieser beiden Familien eng miteinander verbunden sind - eine Erkenntnis, die auch seine eigene Familiengeschichte in ein völlig neues Licht rückt. 

Eindringlich schildert Stranger, wie eng Gut und Böse oft beieinanderliegen und wozu Menschen fähig sind, wenn das eigene Leben bedroht ist. Ein kluger, bewegender Roman von trauriger Aktualität.

'Ein Buch wie ein Stolperstein' Frankfurter Rundschau über Vergesst unsere Namen nicht

Roman. »Meisterhaft verbindet Stranger historische Ereignisse und Familiengeschichten.« ARD ttt

Museum der Mörder und Lebensretter

Kochen auf dem Smartphone, Fahren mit Photosynthese, streikende Roboter, Fischstäbchen als Zahlungsmittel – 44 Cartoonistinnen und Cartoonisten werfen einen humorvollen Blick in die Zukunft. Visionär und mit aberwitzigem Erfindungsgeist zeigen sie: Es wird vielleicht nicht alles gut, aber immerhin lustig!

Die Zukunft in Cartoons

Du kochst auf deinem Smartphone?

Ein Schicksal, das über eine halbe Million Russland-Deutsche teiltenNummer-1-Bestseller-Autorin Hera Lind&nbsp;erzählt die&nbsp;wahre Geschichte&nbsp;der Schwarzmeer-Deutschen Lydia, die erst 16 Jahre alt ist, als sie in einen sibirischen Gulag verschleppt wird.1944 beginnt für die 16-jährige Lydia ein Alptraum, der nicht enden will: Als die Rote Armee auf ihr kleines Dorf bei Odessa in der Ukraine vorrückt, flieht die Familie. Sie schaffen es sogar bis nach Deutschland, doch sie werden zurückgeholt. Mit Mutter und vier Geschwistern wird Lydia bei minus 50 Grad nach Sibirien verschleppt. Zwölf unbarmherzige Jahre lang kämpft sie in einem Gulag ums Überleben und wird Mutter von acht Kindern, von denen sechs überleben. Als man sie endlich aus dem Lager entlässt, ist der eiserne Vorhang dicht. Weitere zwölf Jahre irrt sie mit den Kindern durch die Sowjetunion, immer nur ein Ziel von Augen: um jeden Preis mit ihnen nach Westdeutschland gelangen, auch wenn sie da noch nie war. Denn Deutschland ist ihre Heimat!Ein bewegender Tatsachenroman über ein Schicksal, das fast eine Million 'Russland-Deutsche' geteilt habenHerzzerreißend, aber nie ohne Hoffnung: Bestseller-Autorin Hera Lind erzählt in ihrem Tatsachenroman&nbsp;Um jeden Preis&nbsp;eine wahre Geschichte, die aufrüttelt und tief erschüttert.

Roman nach einer wahren Geschichte

Um jeden Preis

Texte zu unserer Gegenwart

Respekt ist zumutbar

Unsere Grundrechte sind ein wichtiger Anker unserer Demokratie; sie schützen die Bürgerinnen und Bürger vor Übergriffen des Staates und sichern gleichzeitig essenzielle öffentliche Leistungen. Sie wurden im Laufe der letzten 250 Jahre Schritt für Schritt proklamiert und in nationales und internationales Recht integriert. Ihre Einschränkung wurde zunehmend erschwert. Doch spätestens seit der Corona-Pandemie ist klar, dass sich unsere Grundrechte leichter außer Kraft setzen lassen, als man es lange Zeit für möglich gehalten hätte. Doch wie genau konnte dies geschehen? Der mit der Gemeinwohl-Ökonomie bekannt gewordene Publizist Christian Felber analysiert die Geschehnisse während der Corona-Zeit, um einen Ansatz zu entwickeln, mit dem zukünftige Grundrechtseinschränkungen in Krisensituationen vermieden werden können.

Wie wir in kommenden Krisen das Gemeinwohl schützen

Lob der Grundrechte

Einsamkeit kann jeden treffen, unabhängig vom Alter. Sie ist meist unsichtbar und kein Zustand, den man gerne zugibt. Stephanie Hecke geht den Gründen auf die Spur und lässt Betroffene zu Wort kommen. Ein wertvoller und einfühlsamer Ratgeber, der Trost und Hoffnung spendet.

Herz aus Stacheldraht

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