Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, anhand der Gegenüberstellung von Chancen und Risiken, eine Aussage über die Zukunft des Bitcoins als Zahlungsmittel zu treffen. Methodisch wird folgendermaßen vorgegangen. Zuerst werden im zweiten Kapitel der Arbeit im Rahmen der theoretischen Grundlagen die Begriffe „Zahlungsmittel“ und „Virtuelle Währung“ erörtert. Dieses soll dabei helfen, die Fragestellung richtig zu verstehen. Darauf aufbauend, wird im dritten Kapitel der Bitcoin im Fokus stehen. Hier wird die Historie, die Funktionsweise und die Verbreitung des Bitcoins erklärt. Folglich werden im vierten und fünften Kapitel die Risiken und Chancen besprochen. Schließlich wird im letzten Kapitel das Fazit gezogen. Im Jahr 1909 wurde das Papiergeld in Deutschland als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt. Seitdem ist das Papiergeld ein unverzichtbares Zahlungsmittel für die Menschen. Nun sind wir in einem digitalen Zeitalter angekommen, wo schon seit Jahren über Abschaffung des Papiergeldes diskutiert wird. Es ist möglich, dass in der fernen Zukunft Münzen und das Papiergeld komplett aus unserem Alltag verschwindet und alles nur digital abläuft. Bereits jetzt werden die 500er-Scheine nicht mehr produziert. Zudem schreiten weitere Projekte seitens der Europäischen Zentralbank voran, bereits in der nahen Zukunft soll das Bargeld durch den digitalen Euro ergänzt werden. Auch die Kryptowährungen rücken immer mehr in die Schlagzeilen. Immer mehr Anbieter akzeptieren eine Zahlung mit der bekanntesten Kryptowährung den Bitcoin. Daraus ergibt sich auch die Fragestellung dieser Arbeit: „Hat der Bitcoin die Chance als offizielles Zahlungsmittel anerkannt zu werden?“