Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, Institut für Marketing Kommunikation GmbH Berlin (Institute of Management Berlin (IMB)), Veranstaltung: Entrepreneurship, Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit finden, vermutlich täglich, Unternehmensgründungen statt. Eine Ausnahme, und das entspricht meiner Vermutung und soll keinen Nachweis erfahren, bildet der Vatikanstaat. Gleichwohl wird es weltweit, selbst im nicht weltlichen Staat in Rom, Gründercharaktere und Entrepreneure geben, die durch die politischen Systeme, welchen sie angehören, gefördert oder auch durch deren gesellschaftliche und wirtschaftliche Normen und Gesetze behindert werden. Die Rahmenbedingungen zu schaffen, die es Entrepreneuren erleichtern, erfolgreiche und nachhaltige Unternehmen zu gründen, ist Aufgabe der Politik und erstreckt sich durch viele Ressorts. Das, was David B. Audretsch in einem Buchbeitrag als „Entrepreneurship-Politik“ bezeichnet, findet sich „innerhalb eines breiten Spektrums von Ministerien und Behörden wieder, die von Bildung über Handel bis zur Immigration reichen.“ Ein gutes Benchmarking zum Thema Unternehmensgründungen und der Beurteilung des staatlichen „Dazutuns“ bietet seit nunmehr 8 Jahren der Global Entrepreneurship Monitor (GEM) des Babson College und der Lodon Business School, ein internationales Forschungsprojekt, welches mit deutscher Beteiligung gegründet und jährlich durch einen Global Report und die dazugehörigen Länderberichte (auch für Deutschland) dokumentiert wird. Kern dieser kurzen Arbeit ist eine Betrachtung der Ergebnisse des GEM und der gründungsbezogenen Rahmenbedingungen, „Faktoren also, die die individuelle Gründungsentscheidung zu beeinflussen in der Lage sind.“